Münchner Kammerspiele 1997
Pelmeni Deutschsprachige Erstaufführung
Ein verstörendes Triptychon der russischen Gesellschaft: Es beginnt wie ein uriges Volksstück und endet als alptraumhafte Groteske, wobei das russische Nationalgericht Pelmeni die Hauptrolle spielt. Das Stück weist jedoch auch über Russland hinaus: es spiegelt die Trostlosigkeit einer Gesellschaft, "deren Seele zerstört ist, die keine Werte mehr hat, der nur noch eines geblieben ist: das Essen" (FAZ). Ein Stück von Vladimir Sorokin
Regie : Peter Wittenberg